Das Konzept

Das erste Projekt der Kulturwerkstatt: „Mein Traumviertel“

Mit dem Projekt „Mein Traumviertel“ sollen sich Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln mit ihren Wünschen und Visionen für ihr Viertel auseinandersetzen.

Was brauchen sie, um ihr Leben zu gestalten? Was brauchen sie, um sich in ihrem Viertel gut aufgehoben zu fühlen?

Pädagog*innen verschiedener Schulen und Kindergärten werden in Kooperation mit der Kulturwerkstatt mit den Kindern an ihren Ideen arbeiten und die Ergebnisse am Jahresende in Form einer Ausstellung präsentieren. Es können Lieder entstehen, die bei der Präsentation aufgeführt werden können, Bilder, Texte, Tanz, Kunstwerke oder auch szenische Ideen, alles unter dem Dach eines gemeinsamen Themas: Wie stellen sich die Kinder ihr Traumviertel vor?

Der Präsentationsort könnte z.B. die Piazza des Kulturkindergartens sein. Die Einbindung verschiedener Kunstsparten wie Musik, Bildende Kunst, Sprache, Theater und Tanz wird ein buntes und erlebbares Ergebnis ermöglichen, sowohl für die jungen Künstler*innen als auch für das Publikum. Hierbei wird sowohl an einem künstlerischen Projekt gearbeitet als auch eine erste Bedarfsanalyse generiert – und zwar eine aus Sicht der Kinder. Die Ausstellung soll dabei keineswegs der Endpunkt des Projekts „Mein Traumviertel“ sein, sondern ein Startschuss und Grundlage für die weiterführende Arbeit im Viertel.

Passende Angebote in der aktuellen Situation und Onlinepräsenz

Die an die Situation der Pandemie angepassten Angebote der Kulturwerkstatt können im Quartier wichtige und notwendige Arbeit leisten. Individuelle Begleitung, kleine Aufführungen im öffentlichen Raum und der digitale Auftritt auf dieser  Internetseite ermöglichen greifbare Teilergebnisse und wertvolle Erfahrungen für die Teilnehmer*innen.

Zudem soll die Onlinepräsenz der Kulturwerkstatt ein stetig wachsender Raum für die Kinder und Jugendlichen des Viertels werden, den auch sie mitgestalten: Zunächst mit einer Online-Präsentation ihrer „Traumviertel“-Kunstwerke und später durch aktive Mitarbeit an den digitalen Inhalten wie z.B. einem interaktiven Quartiers-Stadtplan.